Veranstalter
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg, Koordinierungsstelle Lokales Planen und Handeln, Planung-und Koordinierungsstelle Gesundheit
Die Kurve GmbH
KUB Krisen- und Beratungsdienst e.V.
Berlinerin, mit Spreewasser getauft und mit allen Wassern gewaschen. Speditions- und Logistikkauffrau, reift im Laufe der Zeit zur Stadtführerin, Reiseleiterin, Autorin, Lyrikerin, Kabarettistin und Chronistin von Lichtenrade. Welche Beweggründe führten dazu, Chronistin von Lichtenrade zu werden?
Peter Mannsdorff liest aus seinem im Oktober 2019 erschienen Buch "Auf Platte" und lenkt den Blick auf die Obdachlosen und ihrer Situation in dieser Stadt. Vor allem geht es um jugendliche Obdachlose, die sich manchmal das Leben auf der Straße leichter vorstellen – ohne den ganzen Stress mit Schule, den Eltern und der ersten Liebe.
Die vielseitig schaffende Tempelhofer Künstlerin widmet sich dem aktuellen Wandel auf Berliner Friedhöfen. Die veränderte Begräbnis- und Erinnerungskultur steht im Fokus ihrer Fotoarbeiten.
Fritz Palm stellt das Unternehmen DÖRRWERK aus Mariendorf vor und zeigt, wie aus ausrangiertem Obst und Gemüse preisgekröntes Fruchtpapier entsteht. Probieren Sie selbst!
Installation, Musik, Theater, Improvisation, Mal, Zeichen, Collagen, Koch- und Gartenkunst. Bärbel Kursawe zeigt uns Ihren Garten. Wir erfahren, wie sie sich mit ihrer vielfältigen Kunst immer wieder neu erfunden hat.
Lesungen, Improtheater, Musik, Kinder musizieren, Free Jam, Poetry Slam, Live-Malerei, Kreistanzen, Yoga, Salsa, Laienmusik mit Saxophon, Erzählungen, Selfmade-Chor. Ein lauer Sommerabend mit einem vielfältigen Programm zwischen Lehne-Park und Friedrich-Wilhelm-Straße. Die Locations: Café Kurve, Pausini, Klangwerk und Müllerskind.
Veronika Wyss erzählt, was sich hinter der Kirsche verbirgt, wie man eine ehrenamtliche Großmutter oder Großvater werden kann, wie Sie Eltern und Kinder Freude & wertvolle Unterstützung schenken können im gegenseitigen Vertrauen, mit Offenheit und Wertschätzung auf beiden Seiten.
Gerhard Moses Heß hat das Glück, dass er auf ein langes Leben zurückblicken kann. In seinem letzten Leben, seit 22 Jahren in Lichtenrade, hat er als Spiel- und Theaterpädagoge, Schauspieler, Geschichtenerzähler und Moritatensänger versucht, den südlichen Stadtrand zu beleben und die hartnäckigen Folgen der Mauer zu überwinden. Seine jüngste Leidenschaft ist der "Salon Hermione", eine monatliche Veranstaltungsreihe, die helfen will, Lichtenrade als einen Ort im Aufbruch kennenzulernen.
Was verbirgt sich hinter diesem unaussprechlichen Namen? Wie kommen zwei Italiener*innen darauf, in Tempelhof ihr Theaterglück zu suchen? Und wer sind diese Mimi und dieser Gaston? Herr Pennacchietti hat uns davon erzählt, wie es ist, in einer Großstadt im Theater Fuß zu fassen und wie man Kinderaugen zum Leuchten bringt.
Lichtenrader Organisationen nahmen Kunstfenster, Traditionsbus, Stadtführungen und über 30 Jahre unterschiedlichste Aktionen in der Bahnhofstraße zum Anlass, gemeinsame Erfahrungen weiterzudenken. In Zusammenarbeit von Family & Friends mit Schüler_innen der Carl-Zeiss-Oberschule ist daraus ein wunderbarer Film entstanden.
Michael Ruhnke, Leiter der Bibliothek, stellt das Haus vor – seit 40 Jahren ein wichtiger Bestandteil der kulturellen Bildung im Bezirk. Wir erfahren, welche vielfältigen Angebote die Bezirkszentralbibliothek bereit hält, wie sich diese und das Haus selbst von der Vergangenheit bis heute verändert haben und in der Zukunft verändern werden.
Holger Wettingfeld stellt das Deutsche Pressemuseum vor. Wir erfahren Geschichten vom Ullsteinhaus und dem Ullsteinverlag, die sich verbinden mit den Höhen und Tiefen deutscher Pressegeschichte von der Kaiserzeit bis zur parlamentarischen Demokratie der Gegenwart. Als besonderer Gast: Geoffrey Layton (Ullsteinenkel)
Der Lehrgarten in der Kleingartenkolonie Feldblume 1915 Tempelhof hat sich in nur einem Jahr von einer „normalen“ Parzelle zu einem offenen Treffpunkt für interessierte Gruppen, neugierige Kindergartenkinder und überraschte Spaziergänger entwickelt. Frau Stehkämper und Frau Litzke berichten über die Entwicklung und zeigen, was sich an diesem kleinen grünen Erholungsort alles verbirgt.
Der Volkspark Lichtenrade ist durch einen privaten Verein vor 37 Jahren entstanden und wird bis heute von diesem bewirtschaftet. Herr Spranger und Herr Genz werden uns bei einem Rundgang die spannende Entstehungsgeschichte vorstellen und von ihren Vereinsaktivitäten berichten.
Holger Maaß aus Tempelhof zeigte eine kleine Auswahl aus seiner Bilderwerkstatt. Der gelernte Tischler macht auch seine Rahmen selbst. Er erschafft Gegenständliches und Abstraktes in ganz unterschiedlichen Stilen.
Raimund Bayer aus Lichtenrade liest aus seinem neuen Roman „Grenzüberschreitung – das Projekt Noah“. Der Politthriller entführt den Leser dieses Mal über Bayern, Berlin und den Nahen Osten direkt in die Zukunft
Frau Bärbel E.D. Kursawe erzählt uns von ihrem künstlerischen Schaffen der vergangenen 20 Jahre. Sie malt, zeichnet, collagiert, fotografiert und schreibt und verbindet alles kreativ miteinander.
Der Medienpoint Tempelhof ist eine Sammelstelle für Medienspenden aller Art, die an Menschen mit geringem Einkommen und an soziale Einrichtungen weitergegeben werden.
Seit 165 Jahren ist Hahn-Bestattungen das älteste Bestattungsunternehmen Berlins in Familienhand. Robert Hahn leitet zusammen mit seiner Mutter Editha in sechster bzw. fünfter Generation Hahn Bestattungen. Er gibt uns einen Einblick in eine Arbeit, die oft im Verborgenen bleibt und doch alle Menschen betrifft.
Falk Rahn und Kristian Kaiser stellen ihre Manufakturen vor.
Kann man seine Vergangenheit einfach zurücklassen und ein neues Leben beginnen? Thomas Köster glaubte zweiundzwanzig Jahre daran.
Musikalische Kreativität ist ein kostbarster Schatz. Dr. Theda Weber-Lucks stellt die hier ausgeübte pädagogische und künstlerische Arbeit vor. Überdies gibt sie einen klingenden und bildreichen Einblick in die von ihr geleitete Fachgruppe für „Neue Musik. Neue Ton- und Klangkunst“.
Omanut ist das hebräische Wort für Kunst. Die Galerie ist ein Projekt der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden, die schon seit 1993 an verschiedenen Orten existiert hat. Seit Oktober 2016 wird sie vom Kunstatelier Omanut betrieben, das eine künstlerisch orientierte Tagesbetreuung für jüdische Menschen mit Behinderung in Charlottenburg anbietet. Judith Tarazi, Kunsttherapeutin, stellt uns die jüdische Galerie Omanut vor, die sich in unmittelbarer Nähe befindet.
Ein ehemaliger weißrussischer Zwangsarbeiter spürt seine deutschen 'Herrschaften' auf. „In den 1950-er Jahren erzählten meine Eltern beim sonntäglichen Kaffeetrinken öfter von früher, und ich schnappte etwas von einem Johann auf, Johann dem Weißrussen. Ein Verwandter war er nicht, und ich dachte: Weißrusse - weißhaarig, also alt. Na ja, alles alte Geschichten...“ So beginnt die Geschichte, die uns Marianne Wallbaum erzählen wird.
„Kunst ist für mich wie ein Spiel. Es lassen sich überall und immer wieder schöne Dinge entdecken. Diese zu verfremden und in einer Gesamtkomposition einzubinden, ist mein Reiz an den Arbeiten.“
Sylvia Zeeck
„HAUPTSTADT SEIFE ist ein junges Unternehmen, das 2012 in Berlin gegründet wurde und mit seinen schönen, pflegenden und ohne tierische Produkte hergestellten Naturseifen den Seifenmarkt bereichern möchte.“
Regine Klimes
Frau Muschelknautz, die für die Museen Tempelhof-Schöneberg als Kuratorin tätig ist, und Sophie Buchholz, Volontärin in der Museumsvermittlung, stellen das Tempelhof-Museum vor. Das Tempelhof Museum ist ein lebendiges Berliner Regionalmuseum für alle Generationen. Es widmet sich der Erforschung und sinnlichen Vermittlung der Geschichte Tempelhofs mit seinen Ortsteilen Alt-Tempelhof, Alt-Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade. Das Tempelhof Museum hat seinen Sitz in einem alten Schulgebäude an der ehemaligen Dorfaue Alt-Mariendorfs.
Können Sie sich vorstellen, mit 92 Jahren in ein fremdes Land zu ziehen? Die Großmutter von Michael Traub wird umziehen; und zwar von Oberösterreich nach Mallorca. Das ist zumindest der Plan von Michaels Mutter. Ob der Umzug eine Entscheidung für das ganze Leben wäre? Michael Traub hat seine Großmutter filmisch bei der Reise in den Süden begleitet.